| Sondernewsletter zum Thema Ausbildung Bundesprogramm "Ausbildungsplätze sichern" angepasst | |
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| Hallo aus der Handwerkskammer,
wir haben gute Neuigkeiten für Ausbildungsbetriebe: Die Förderrichtlinien des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“, das von der Corona-Krise betroffene Unternehmen im Hinblick auf beginnende Ausbildungen finanziell unterstützt, wurden neu angepasst. Die Änderungen in der Übersicht:
Ausbildungsprämie wird verlängert und erhöht
Kleine und mittlere Unternehmen, die von der Corona-Krise besonders betroffen sind, können derzeit eine Prämie von 2.000 Euro pro abgeschlossenem Ausbildungsvertrag beantragen, wenn sie ihr Ausbildungsniveau aufrechterhalten. Die Prämie wird nach Ende der Probezeit ausgezahlt. Wer das Angebot sogar erhöht, bekommt für jeden zusätzlichen Ausbildungsvertrag 3.000 Euro. Diese Förderung wird bis zum 31. Mai 2021 verlängert. Bei Ausbildungsbeginn ab dem 1. Juni 2021 wird die Prämie auf 4.000 bzw. bei Angebotserhöhung auf 6.000 Euro erhöht. Neben höheren Prämien werden auch die Zugangskriterien erleichtert, damit mehr Ausbildungsbetriebe die Förderung nutzen können.
Zuschuss bei Vermeidung von Kurzarbeit
Kleine und mittlere Unternehmen, die ihre Auszubildenden trotz der Belastungen durch die Corona-Krise weiter ausbilden, bekommen einen Zuschuss zur Ausbildungsvergütung, wenn sie trotz erheblichen Arbeitsausfalls weder Azubis noch Ausbildende in Kurzarbeit schicken.
Lockdown-Sonderzuschuss für Kleinstunternehmen
Ein neuer Sonderzuschuss soll helfen, dass die Ausbildung trotzdem weitergehen kann: Kleinstunternehmen mit bis zu vier Mitarbeitern erhalten einmalig 1.000 Euro, wenn sie - trotz der Einschränkungen - die Ausbildung dennoch an mindestens 30 Tagen fortgesetzt haben.
Übernahmeprämie verdoppelt
Betriebe, die zusätzlich Auszubildende übernehmen, die wegen der pandemiebedingten Insolvenz ihres bisherigen Ausbildungsbetriebs die Ausbildung nicht fortsetzen können, bekommen eine Übernahmeprämie.
Förderung von Auftrags- und Verbundausbildung
Sollte es soweit kommen, dass ein kleines oder mittleres Unternehmen aufgrund der wirtschaftlichen Lage die Ausbildung im Betrieb zeitweise nicht fortsetzen kann, wird eine Verbund- oder Auftragsausbildung, die in die Bresche springt, vorübergehend gefördert.
Zuschuss für Prüfungsvorbereitungskurse
Neu ist zudem ein Zuschuss zu den Kosten für externe Prüfungsvorbereitungskurse für die Abschlussprüfungen der Auszubildenden: Hier sollen 50 Prozent (maximal 500 Euro) der Kosten für die (digitale) Prüfungsvorbereitung bezuschusst werden können.
Mehr Informationen sowie Hinweise zu den Anträgen gibt es im Beitrag auf unserer Internetseite.
Was sonst noch für Ausbildungsbetriebe und Azubis wichtig:
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